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Lindo Mindo

Unsere Reise geht weiter nach Mindo. Wir buchen uns ein Taxi. Doch 10 Minuten vor der Ankunft bleibt unser Fahrer plötzlich stehen. Ups, was ist los? Einem Reifen wurde die Fahrt zu heiss und so muss ihn unser Fahrer im Regen wechseln. Er ist froh, dass wir uns nicht beschweren und wir glücklich darüber, dass wir 10 Minuten später in unserem tollen Hotel dem "Casa de Cecilia" einchecken können. 

Lindo ist genau nach meinem Geschmack. Ein kleines 2 Tausend-Seelen Dorf mit nicht so stark spürbarem Tourismus, vielen verschiedenen Aktivität, Natur und der nötigen Gelassenheit sowie Ruhe. 

Mir gefällt es hier. 

Nach der Ankunft geniessen wir ums Haus und lassen uns etwas später bei "Yumbos" die Entstehung von Schokolade erklären. Für die Nacht buchen wir uns eine Tour und  schlendern mit einem Guide durch den dunklen Urwald und lassen uns einiges über Pflanzen und Tiere erzählen. Der nächste Tag startet mit einem leckeren Frühstück mitten in herumschwirrenden Vögeln und Kolibris. Und genau solche gehen wir heute zum "Punto Ornitologico" füttern. Ja genau... wir füttern sei mit Hilfe von Blumen und so kommen wir den Hochgeschwindigkeits-Flügelschwinger hör- und spürbar nahe. 

Ein tolles Erlebnis, das wir vorerst mal etwas verarbeiten müssen, bis wir bereit sind für das nächste Abenteuer. Andrin und ich buchen eine Zipline-Tour und düsen über dem Regenwald von Hügel zu Hügel und geniessen die Natur von oben. So cool. 

Den zweiten Tag in Mindo starten wir sehr früh. Wir besuchen das private Naturreservat "Mindo Lindo" und werden von Juan durch den nebligen Urwald geführt. Im Wald selber sehen wir zwar nicht viele Tiere, doch gleich bei der Plattform neben dem Eingang können wir wieder Kolibris bewundern. 32 verschiedene Arten habe es hier. Also sitzen wir rund 2 Stunden dort und beobachten das Rumgeschwirr . 

Teilweise sprechen wir sogar mit den Vögeln und einer antwortet immer lauter. Da Juan nicht genau weiss, was für einer es ist, nimmt er uns mit auf die Suchtour. Abwechseln pfeifen wir wie der Vogel und erhalten immer lauter werdende Antworten. Wir schleichen durch den Wald und endlich entdecken wir ihn. Es ist ein "Rufous-breasted Antthrush" ein kleiner rotbäuchiger hühnerähnlicher kleiner Vogel der sich am Boden des Waldes bewegt. So scheu, dass wir es nicht schaffen ein Foto zu machen. 

Juan ist sichtlich zufrieden, dass er nun eine weitere Vogelsprache beherrscht. 

Den Nachmittag verbringen wir im Städtchen und organisieren unsere Rückreise nach Quito.

Ach ja, übrigens: Das spanische Wort das zu dieser Region gehört, ist definitiv "lindo" was "schön" bedeutet!


Our journey continues to Mindo. We book ourselves a cab. But 10 minutes before arrival our driver suddenly stops. Oops, what's wrong? A tire got too hot from the ride and so our driver has to leave him in the rain. He is happy that we don't complain and we are happy that 10 minutes later we can check in at our great hotel the "Casa de Cecilia". 

Lindo is exactly to my taste. A small village of 2 thousand souls with not so much noticeable tourism, many different activities, nature and the necessary serenity and tranquility. 

I like it here. 

After arrival we enjoy some moments around the house and after that we visit a chocolate tour at "Yumbos". For the evening we book a night tour and stroll through the dark jungle with a guide and let him tell us a lot about plants and animals. 

The next day starts with a delicious breakfast in the middle of birds and hummingbirds buzzing around. And exactly such we go today to the "Punto Ornitologico" to feed. Yes, exactly... we feed them with the help of flowers and so we come close to the high-speed wing-winged birds. 

A great experience, which we have to process for the time being until we are ready for the next adventure. Andrin and I book a zipline tour and jet over the rainforest from hill to hill enjoying nature. So cool. 

The second day in Mindo we start very early. We visit the private nature reserve "Mindo Lindo" and are guided by Juan through the misty jungle. In the forest itself we don't see many animals, but right at the platform next to the entrance we can admire hummingbirds again. There are 32 different species here. So we sit there for about 2 hours and enjoy it. 

Partly we even talk to the birds and one answers louder and louder. Since Juan does not know exactly what one is, he takes us on a search tour. Alternately we whistle like the bird and get louder and louder an answer. We creep through the forest and finally we discover it. It is a Rufous-breasted Antthrush a small red-bellied chicken-like little bird that moves shyly along the ground of the forest. 

Juan is visibly pleased that he now knows one more bird language. 

We spend the afternoon in the town and organize our return trip to Quito.

By the way, the Spanish word that belongs to this region is definitely "lindo" which means "beautiful"!

 

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