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London Visit 22

Zum Abschluss meines ersten Ferienblocks entschied ich mich, in England Freunde zu besuchen.

 

In einem Anflug von Naivität buche  ich direkt nach meiner Ankunft ein Auto. Das selber klingt  ja nicht wirklich naiv. Doch die Tatsache, dass ich um 18 Uhr in London ankomme und zu Denise rund 1 Stunde durch das nächtliche London kurven muss, habe ich irgendwie einfach ignoriert. Nicht mal die geweiteten Augen meiner Eltern, als ich ihnen davon erzähle, beunruhigen mich. "Ja ja, das geht dann schon... irgendwie!" War meine Antwort. Ja, mir ist klar, dass sich diese Fahrt auf der linken Strassenseite und im Dunkeln befindet. 

In London angekommen übernehme ich meinen Vauxhall  (Opel) Corsa... natürlich handgeschaltet, wir wollen die Sache ja nicht einfacher mache... und kurve los. Ich komme nicht weit, bevor ich mein english sprechendes Navi das erste Mal missverstehe und mich das erste von vielen folgenden Male verfahre. 

Diese Fahrt ist weit "out of my comfort zone" und definitiv eher eine Grenzüberschreitung als eine Grenzerfahrung. 

Aber ich überlebe die Fahrt durch eng zugeparkte Strassen, zwischen schmalen Pfosten durch und um dreispurige Kreisel rum fast ohne Schaden. Ein eingeklappter Seitenspiegel und das Verlangen nach einem starken Schnaps sind das Resultat. 

Doch ich überlebe und darf als Belohnung ein paar tolle Tage mit  Denise, Patrik und Lily verbringen.

Am Ersten Tag besuche ich  London... nein NICHT mit dem Auto... schön brav mit dem Zug.

Am Tag darauf feiern wir gemeinsam Lily's Geburtstag.

 

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Denise und Familie für die tolle Zeit. Ich freue mich auf ein Wiedersehen. 


At the end of my first holiday block, I decide to visit friends in England.

 

In a fit of naivety, I booked a car immediately after my arrival. That itself doesn't really sound naïve. But I somehow just ignored the fact that I arrive in London at 6pm and have to drive around 1 hour through nocturnal London to get to Denise. Not even the widened eyes of my parents when I tell them about it worry me. "Yeah yeah, it'll be fine then.... somehow!" Was my response. Yes, I realise that this journey is on the left side of the road and in the dark. 

Arriving in London I take over my Vauxhall (Opel) Corsa.... with manual gear of course, we don't want to make things easier... and turn off. I don't get far before I misunderstand my GPS for the first time and get lost the first of many times to follow. 

This ride is way "out of my comfort zone" and definitely more of a border crossing than a border experience. 

But I survive the drive through tightly parked streets, between narrow posts and around three-lane roundabouts almost without damage. A folded side mirror and a desire for a strong schnapps are the result. 

But I survive and as a reward I get to spend a few great days with Denise, Patrik and Lily.

On the first day I visit London... no NOT by car... nicely behaved by train.

The next day we celebrate Lily's birthday together.

 

A big thanks to Denise and her family for the great time. I look forward to seeing you again. 

 

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Kommentare: 1
  • #1

    mami (Mittwoch, 09 März 2022 07:55)

    … aber DU hast es geschafft und dann geniessen können ��